专利摘要:
Es wird eine Vorrichtung für die Pflanzenzucht beschrieben, mit mehreren, nebeneinander und/oder übereinander angeordneten Kammer (K1-K3) zur Aufnahme von zu züchtenden Pflanzen, wobei jede Kammer Abstellmöglichkeiten (B1-B3) zum Abstellen der zu züchtenden Pflanzen und Leuchtmittel (LSR) zur Beleuchtung der zu züchtenden Pflanzen enthält. Die beschriebene Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß jeder Kammer eine eigene Lüfteranordnung (L1-1-L3-4, LG1-1-LG3-2) zugeordnet ist, durch welche dafür gesorgt wird, daß die Vorrichtung umgebende Luft in die der Lüfteranordnung zugeordnete Kammer, und zwar nur in diese Kammer, gelangt.
公开号:DE102004023639A1
申请号:DE102004023639
申请日:2004-05-10
公开日:2005-12-15
发明作者:Christopher L. Fryars
申请人:CLF ANALYTISCHE LABORGERAETE G;Clf Analytische Laborgerate GmbH;
IPC主号:A01G9-16
专利说明:
[0001] Dievorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriffdes Patentanspruchs 1, d.h. eine Vorrichtung für die Pflanzenzucht, mit mehreren,nebeneinander und/oder übereinanderangeordneten Kammern zur Aufnahme von zu züchtenden Pflanzen, wobei jedeKammer Abstellmöglichkeitenzum Abstellen der zu züchtenden Pflanzen,und Leuchtmittel zur Beleuchtung der zu züchtenden Pflanzen enthält.
[0002] EineVorrichtung dieser Art ist aus der DE 202 14 890 U1 bekannt. Die aus der DE 202 14 890 U1 bekannteVorrichtung weist darüberhinaus eine Lüfteranordnungauf, durch welche dafürgesorgt wird, daß dieVorrichtung umgebende Luft in die Kammern gelangt, so daß zumindestdie Temperatur und die Luftfeuchtigkeit der innerhalb der Kammern befindlichenLuft die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit der die Vorrichtungumgebenden Luft annehmen. Stellt man eine Vorrichtung dieser Artin einen Pflanzenzuchtraum, in welchem eine gewünschte Lufttemperatur und/oderLuftfeuchtigkeit herrschen, so stellt sich auch in den Kammern diegewünschteLufttemperatur und/oder Luftfeuchtigkeit ein, und zwar ohne daß die Vorrichtungeine eigene Kühlvorrichtung, eineeigene Heizvorrichtung, und/oder eine eigene Luftbefeuchtungsvorrichtungaufweist. Vorrichtungen dieser Art ermöglichen es somit, daß der ineinem Pflanzenzuchtraum zur Verfügungstehende Platz mit geringem Aufwand optimal genutzt werden kann.Es kann eine sehr großeAnzahl von Pflanzen unter exakt identischen Umgebungsbedingungengezüchtet werden.
[0003] Pflanzenzuchträume, diezum Einstellen von Vorrichtungen der vorstehend beschriebenen Artgeeignet sind, sind beispielsweise, aber nicht ausschließlich dievon CONVIRON, Controlled Environments Limited, 590 Berry Street,Winnipeg, Manitoba, Canada R3H 0R9 hergestellten begehbaren Pflanzenzuchträume.
[0004] Insbesonderebei der zu Forschungszwecken durchgeführten Züchtung von Pflanzen ist es häufig erforderlich,daß Pflanzenunter verschiedenen Umgebungsbedingungen gezüchtet werden. Um dies mit einemeinzigen Pflanzenzuchtraum zu bewerkstelligen, müssen die unter den verschiedenen Umgebungsbedingungenzu züchtendenPflanzen nacheinander unter den verschiedenen Umgebungsbedingungengezüchtetwerden. Dies ist jedoch mit einen sehr hohen Zeitaufwand verbunden,und darüberhinaus ist auch kein direkter Vergleich der unter den verschiedenenUmgebungsbedingungen gezüchtetenPflanzen möglich.Zur Vermeidung dieser Nachteile könnte vorgesehen werden, dieunter den verschiedenen Umgebungsbedingungen zu züchtendenPflanzen gleichzeitig in mehreren Pflanzenzuchträumen zu züchten, in welchen die verschiedenen Umgebungsbedingungenherrschen. Die Anschaffung von mehreren Pflanzenzuchträumen istjedoch mit einem sehr hohen finanziellen Aufwand verbunden, so daß auch dieseLösungnicht frei von Nachteilen ist.
[0005] Dervorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeitzu finden, durch welche zu züchtendePflanzen mit geringem Aufwand gleichzeitig unter verschiedenen Umgebungsbedingungengezüchtetwerden können.
[0006] DieseAufgabe wird erfindungsgemäß durch diein Patentanspruch 1 beanspruchte Vorrichtung gelöst.
[0007] Dieerfindungsgemäße Vorrichtungzeichnet sich dadurch aus, daß jederKammer eine eigene Lüfteranordnungzugeordnet ist, durch welche dafür gesorgtwird, daß dieVorrichtung umgebende Luft in die der Lüfteranordnung zugeordnete Kammer,und zwar nur in diese Kammer gelangt.
[0008] Durcheine entsprechende Steuerung der Lüfteranordnungen kann zwischenden einzelnen Kammern und dem die Pflanzenzuchtvorrichtung umgebendenBereich ein unterschiedlich starker Luft austausch erfolgen. Einunterschiedlich starker Luftaustausch bringt es automatisch mitsich, daß sichin den Kammern unterschiedlich hohe Lufttemperaturen einstellen,wodurch in einer einzigen Pflanzenzuchtvorrichtung unterschiedlicheUmgebungsbedingungen fürdie zu züchtendenPflanzen geschaffen werden können.
[0009] VorteilhafteWeiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, derfolgenden Beschreibung, und den Figuren entnehmbar.
[0010] DieErfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahmeauf die Figuren nähererläutert.Es zeigen
[0011] 1 eineAnsicht der im folgenden beschriebenen Pflanzenzuchtvorrichtungvon vorne,
[0012] 2 diein der 1 gezeigte, aber ohne Türen dargestellte Pflanzenzuchtvorrichtung,
[0013] 3 eineAnsicht der in den 1 und 2 gezeigtenPflanzenzuchtvorrichtung von der Seite,
[0014] 4 eineAnsicht der in den 1 bis 3 gezeigtenPflanzenzuchtvorrichtung von hinten,
[0015] 5 eineAnsicht der in den 1 bis 4 gezeigtenPflanzenzuchtvorrichtung von oben,
[0016] 6A eineAnsicht einer Lampenbank der in der 1 gezeigtenPflanzenzuchtvorrichtung von unten,
[0017] 6B eineAnsicht der in der 6A gezeigten Lampenbank vonoben,
[0018] 6C eineAnsicht der in der 6A gezeigten Lampenbank vonvorne,
[0019] 6D eineQuerschnittsdarstellung (der in den 6A bis 6C gezeigtenLampenbank (Schnitt längseiner in der 6C eingezeichneten Linie VID – VID),
[0020] 7 Bedienungs-und Kontrollelemente zur Festlegung der gewünschten Verhältnissein einer Kammer der in den 1 bis 6 gezeigten Pflanzenzuchtvorrichtung, und
[0021] 8 denAufbau eines Gestells der in den 1 bis 7 gezeigtenPflanzenzuchtvorrichtung.
[0022] Dieim folgenden beschriebene Pflanzenzuchtvorrichtung enthält mehrerenebeneinander und/oder übereinanderangeordneten Kammern zur Aufnahme von zu züchtenden Pflanzen, wobei jede KammerAbstellmöglichkeitenzum Abstellen der zu züchtendenPflanzen, und Leuchtmittel zur Beleuchtung der zu züchtendenPflanzen enthält,und wobei jeder Kammer eine eigene Lüfteranordnung zugeordnet ist,durch welche dafürgesorgt wird, daß die Pflanzenzuchtvorrichtungumgebende Luft in die der Lüfteranordnungzugeordnete Kammer, und zwar nur in diese Kammer gelangt.
[0023] Andersals die meisten herkömmlichen Pflanzenzuchtvorrichtungenenthältdie hier vorgestellte Pflanzenzuchtvorrichtung jedoch keine Heiz- oderKühlvorrichtung,und keine Luftbefeuchtungsvorrichtung.
[0024] Wiespäternoch genauer erläutertwird, könnenin den Kammern aber dennoch unterschiedliche Lufttemperaturen herrschen.Die in den Kammern herrschenden Temperaturen werden im folgenden alsInnentemperaturen bezeichnet, und die außerhalb der hier vorgestelltenPflanzenzuchtvorrichtung herrschende Lufttemperatur wird im folgendenals Außentemperaturbezeichnet.
[0025] Diehier vorgestellte Pflanzenzuchtvorrichtung ist dazu ausgelegt, ineinen begehbaren Pflanzenzuchtraum gestellt zu werden.
[0026] Essei bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die hiervorgestellte Pflanzenzuchtvorrichtung bei entsprechender Anpassungan die gegebenen Verhältnisseauch in einen Pflanzenzuchtschrank gestellt werden kann.
[0027] Wiespäternoch besser verstanden werden wird, kann die im folgenden beschriebenePflanzenzuchtvorrichtung insbesondere dann, wenn die Außentemperaturnicht wärmerist als die gewünschte Innentemperatur,auch außerhalbeines begehbaren Pflanzenzuchtraumes oder eines Pflanzenzuchtschrankeszum Einsatz kommen, beispielsweise in einem normalen, aber vorzugsweiseklimatisierten Raum oder im Freien aufgestellt werden.
[0028] Diehier vorgestellte Pflanzenzuchtvorrichtung ist so bemessen, daß sie denPflanzenzuchtraum, in welchen sie gestellt wird, nur zum Teil ausfüllt. Dervon der Pflanzenzuchtvorrichtung nicht ausgefüllte Teil des Pflanzenzuchtraumesmuß sobemessen und so angeordnet sein, – daß eine imPflanzenzuchtraum vorgesehene Heiz- oder Kühlvorrichtung die Luft, diesich in dem von der hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtungnicht ausgefülltenTeil des Pflanzenzuchtraumes befindet, auf eine gewünschte Temperaturbringen kann, und – daß eine gegebenenfallsvorhandene Luftbefeuchtungsvorrichtung des Pflanzenzuchtraumes inder Lage ist, die relative Feuchtigkeit der Luft, die sich in demvon der hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtung nicht ausgefüllten Teil des Pflanzenzuchtraumesbefindet, auf einen gewünschtenWert zu bringen und ohne größere Schwankungenauf diesem Wert zu halten.
[0029] Essei bereits an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß die Temperaturder Luft, die die hier vorgestellte Pflanzenzuchtvorrichtung umgibt,also die vorstehend erwähnteAußentemperatur,nicht die gewünschteInnentemperatur sein muß.Insbesondere und im Gegensatz zu der in der DE 202 14 890 U1 beschriebenenPflanzenzuchtvorrichtung kann die Außentemperatur auch niedrigerals die gewünschte Innentemperatursein. Genauer gesagt ist es so, daß die Außentemperatur kleiner als odergleich groß wie dieniedrigste der mehreren Innentemperaturen sein kann. Darüber hinaussind auch größere Schwankungender Außentemperaturzulässig.
[0030] Wieaus den 1 bis 4 ersichtlichist, handelt es sich bei der hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtungum eine auf Rädernfahrbare Vorrichtung. Die Rädersind mit dem Bezugszeichen R bezeichnet. Es besteht aber keine zwingendeNotwendigkeit, die Pflanzenzuchtvorrichtung fahrbar auszubilden.
[0031] Wieinsbesondere aus der 2 ersichtlich ist, weist diein den Figuren gezeigte Pflanzenzuchtvorrichtung drei übereinanderangeordnete Kammern K1 bis K3 auf. Es sei jedoch bereits an dieser Stelledarauf hingewiesen, daß diePflanzenzuchtvorrichtungen der hier vorgestellten Art auch mehr oderweniger als drei Kammern enthalten können, und daß die Kammernauch nicht übereinanderangeordnet sein müssen;die Kammern könnenauch nebeneinander, oder teils übereinanderund teils nebeneinander angeordnet sein.
[0032] Dieerste Kammer K1 wird nach unten durch einen ersten Boden B1, nachoben durch eine erste Lampenbank LB1, nach links durch eine ersteSeitenwand SW1-1, nach hinten durch eine aus zwei Teilen RW1-1 undRW1-2 bestehende erste Rückwand, nach rechtsdurch eine zweite Seitenwand SW1-2, und nach vorne durch zwei nebeneinanderangeordnete TürenT1-1 und T1-2 begrenzt.
[0033] Diezweite Kammer K2 ist eine überder ersten Kammer K1 angeordnete Kammer und wird nach unten durcheinen zweiten Boden B2, nach oben durch eine zweite Lampenbank LB2,nach links durch eine dritte Seitenwand SW2-1, nach hinten durch eineaus zwei Teilen RW2-1 und RW2-2 bestehende zweite Rückwand,nach rechts durch eine vierte Seitenwand SW2-2, und nach vorne durchzwei nebeneinander angeordnete TürenT2-1 und T2-2 begrenzt.
[0034] Diedritte Kammer K3 ist eine überder zweiten Kammer K2 angeordnete Kammer und wird nach unten durcheinen dritten Boden B3, nach oben durch eine dritte Lampenbank LB3,nach links durch eine fünfteSeitenwand SW3-1, nach hinten durch eine aus zwei Teilen RW3-1 undRW3-2 bestehende dritte Rückwand,nach rechts durch eine sechste Seitenwand SW3-2, und nach vornedurch zwei nebeneinander angeordnete Türen T3-1 und T3-2 begrenzt.
[0035] Sämtlichegenannten Komponenten der hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtung,d.h. die BödenB1 bis B3, die LampenbänkeLB1 bis LB3, die Rückwände RW1-1bis RW3-2, die Seitenwände SW1-1bis SW3-2, und die TürenT1-1 bis T3-2 (genauer gesagt die diese tragenden Scharniere TS) sindan einem rahmenförmigenGestell G befestigt. Die Befestigung erfolgt im Fall der Böden B1 bisB3 durch Einhängenin am Gestell G befestigten Leisten, und im übrigen durch Schraubverbindungen,könnte aberauch auf beliebige andere Art und Weise erfolgen. Dieses Gestellist in 8 veranschaulicht und wird später noch genauer beschrieben.
[0036] DenKammern K1 bis K3 ist darüberhinaus jeweils eine Lüfteranordnungzugeordnet, durch welche dafürgesorgt wird, daß diePflanzenzuchtvorrichtung umgebende Luft in die der Lüf teranordnung zugeordneteKammer, und zwar nur in diese Kammer gelangt. Die Lüfteranordnungumfaßtim betrachteten Beispiel pro Kammer vier Lüfter, wobei auf die Zahl vierkeine Einschränkungbesteht. Die Anzahl der pro Kammer vorgesehenen Lüfter kannbeliebig groß sein,und es könnenfür dieverschiedenen Kammern auch unterschiedlich viele Lüfter vorgesehensein.
[0037] Diefür dieerste Kammer K1 vorgesehenen Lüftersind in den Figuren mit den Bezugszeichen L1-1 bis L1-4 bezeichnetund sind in zwei Lüftergehäusen LG1-1und LG1-2 untergebracht, wobei sich das eine Lüftergehäuse LG1-1 links an die LampenbankLB1 anschließt,und wobei sich das andere Lüftergehäuse LG1-2rechts an die Lampenbank LB1 anschließt.
[0038] Diefür diezweite Kammer K2 vorgesehenen Lüftersind in den Figuren mit den Bezugszeichen L2-1 bis L2-4 bezeichnetund sind in zwei Lüftergehäusen LG2-1und LG2-2 untergebracht, wobei sich das eine Lüftergehäuse LG2-1 links an die LampenbankLB2 anschließt,und wobei sich das andere Lüftergehäuse LG2-2rechts an die Lampenbank LB2 anschließt.
[0039] Diefür diedritte Kammer K3 vorgesehenen Lüftersind in den Figuren mit den Bezugszeichen L3-1 bis L3-4 bezeichnetund sind in zwei Lüftergehäusen LG3-1und LG3-2 untergebracht, wobei sich das eine Lüftergehäuse LG3-1 links an die LampenbankLB3 anschließt,und wobei sich das andere Lüftergehäuse LG3-2rechts an die Lampenbank LB3 anschließt.
[0040] DieLampenbänkeLB1 bis LB3 und die sich links und rechts an diese anschließenden Lüftergehäuse LG1-1bis LG3-2 sind im betrachteten Beispiel jeweils als eine nicht trennbareEinheit ausgebildet. Es könntejedoch auch vorgesehen werden, die Lüftergehäuse als separate Komponentenauszubilden und diese an den Lampenbänken LB1 bis LB3 und/oder amGestell zu befestigen. Unabhängighiervon besteht keine zwingende Notwendigkeit, pro Kammer zwei Lüftergehäuse vorzusehen.Die Anzahl der pro Kammer vorgesehenen Lüftergehäuse kann auch beliebig vielgrößer oderkleiner sein. Es besteht ferner keine zwingende Notwendigkeit, daß sich die Lüftergehäuse linksund rechts an die Lampenbänke anschließen.
[0041] Ander Vorderseite der Lüftergehäuse sind Bedienungs-und Kontrollelemente BE zur Steuerung der Lüfter und der in den Lampenbänken enthaltenen Leuchtmittelangeordnet. Im betrachteten Beispiel – sind dieBedienungs- und Kontrollelemente für die Kammer K1 zum Teil ander Front des Lüftergehäuses LG1-1,und zum Teil an der Front des Lüftergehäuses LG1-2angeordnet, – sinddie Bedienungs- und Kontrollelemente für die Kammer K2 an der Frontdes Lüftergehäuses LG2-2angeordnet, und – sinddie Bedienungs- und Kontrollelemente für die Kammer K3 an der Frontdes Lüftergehäuses LG3-1angeordnet.
[0042] Inden Lüftergehäusen istauch die Steuerelektronik untergebracht, durch welche der Lüfter und diein den Lampenbänkenenthaltenen Leuchtmittel entsprechend den Einstellungen an den Bedienungs- undKontrollelementen gesteuert werden.
[0043] DerVollständigkeithalber sei darauf hingewiesen, daß sowohl die Bedienungs- undKontrollelemente als auch die Steuerelektronik auch an beliebigenanderen Stellen der Pflanzenzuchtvorrichtung vorgesehen sein können.
[0044] Diejeweils benachbarten Kammern, also die Kammern K1 und K2 sowie dieKammern K und K3 weisen untereinander keine Verbindungen auf, so daß sich inden Kammern K1 bis K3 unabhängigvoneinander beliebig hohe Lufttemperaturen einstellen können.
[0045] DieKammern K1 bis K3 sind aber jeweils über Luftspalte bzw. Öffnungenmit dem außerhalb derPflanzenzuchtvorrichtung liegenden Bereich verbunden.
[0046] DieLuftspalte bzw. Öffnungenumfassen im Fall der Kammer K1 – einenzwischen dem unteren Ende der TürT1-1 und dem Gestell G vorgesehenen Luftspalt, – einenzwischen dem unteren Ende der TürT1-2 und dem Gestell G vorgesehenen Luftspalt, – einenzwischen dem unteren Ende der RückwandRW1-1 und dem Gestell G vorgesehenen Luftspalt, – einenzwischen dem unteren Ende der RückwandRW1-2 und dem Gestell G vorgesehenen Luftspalt, und – denLüfternL1-1 bis L1-4 zugeordneten Lüfteröffnungenin den Lüftergehäusen LG1-1und LG1-2, wobei diese Lüfteröffnungen über dieLüftergehäuse unddie Lampenbank LB1 mit der Kammer K1 verbunden sind.
[0047] DieLuftspalte bzw. Öffnungenumfassen im Fall der Kammer K2 – einenzwischen dem unteren Ende der TürT2-1 und der Lampenbank LB1 vorgesehenen Luftspalt, – einenzwischen dem unteren Ende der TürT2-2 und der Lampenbank LB1 vorgesehenen Luftspalt, – einenzwischen dem unteren Ende der RückwandRW2-1 und der Lampenbank LB1 vorgesehenen Luftspalt, – einenzwischen dem unteren Ende der RückwandRW2-2 und der Lampenbank LB1 vorgesehenen Luftspalt, und – denLüfternL2-1 bis L2-4 zugeordneten Lüfteröffnungenin den Lüftergehäusen LG2-1und LG2-2, wobei diese Lüfteröffnungen über dieLüftergehäuse unddie Lampenbank LB2 mit der Kammer K2 verbunden sind.
[0048] DieLuftspalte bzw. Öffnungenumfassen im Fall der Kammer K3 – einenzwischen dem unteren Ende der TürT3-1 und der Lampenbank LB2 vorgesehenen Luftspalt, – einenzwischen dem unteren Ende der TürT3-2 und der Lampenbank LB2 vorgesehenen Spalt, – einenzwischen dem unteren Ende der RückwandRW3-1 und der Lampenbank LB2 vorgesehenen Spalt, – einenzwischen dem unteren Ende der RückwandRW3-2 und der Lampenbank LB2 vorgesehenen Luftspalt, und – denLüfternL3-1 bis L3-4 zugeordneten Lüfteröffnungenin den Lüftergehäusen LG3-1und LG3-2, wobei diese Lüfteröffnungen über dieLüftergehäuse unddie Lampenbank LB3 mit der Kammer K3 verbunden sind.
[0049] Darüber hinauswäre esauch möglich,auch zwischen den Seitenwändenund dem Gestell G bzw. den Lampenbänken LB1 und LB2 Luftspaltevorzusehen.
[0050] DerVollständigkeithalber sei angemerkt, daß zusätzlich zuden erwähntenLuftspalten oder alternativ hierzu auch vorgesehen werden könnte, die unterenBereiche der Türen,der Rückwände, und/oderder Seitenwändemit einen Eintritt oder Austritt von Luft gestattenden Öffnungenzu versehen.
[0051] DieFunktion der erwähntenLuftspalte bzw. Öffnungenwird späternoch genauer erläutert.
[0052] DieInnenseiten der die Kammern umgebenden Wandungen, genauer gesagtdie Innenseiten der Türen,der Seitenwände,und der Rückwände, sowie dieden Leuchtmitteln zugewandten Seite einer oberhalb der Leuchtmittelvorgesehenen und späternoch genauer beschriebenen Platte LBP der Lampenbänke LB1bis LB3 weisen Oberflächenauf, die Licht gut reflektieren. Besonders gut geeignet hierfür sind weiße Oberflächen. Eskommen aber auch spiegelnde Oberflächen, beispielsweise Edelstahlflächen inFrage. Noch besser geeignet sind hochreflektierende und gleichzeitigstark streuende Materialien wie beispielsweise Aluminiumfolien oderAluminiumplatten. Zur Erzielung besonderer Effekte könnte auchvorgesehen werden, die Innenseiten der die Kammern umgebenden Wandungenfarbig, beispielsweise rot oder blau zu gestalten. Es erweist sichals vorteilhaft, wenn an den Innenseiten der Türen, der Seitenwände, undder Rückwände, sowieauf der den Leuchtmitteln zugewandten Seite der Platte LBP die jeweils gewünschtenReflexionseingenschaften aufweisende Platten oder Folien angebrachtwerden. Die Befestigung der Platten oder Folien erfolgt vorzugsweise so,daß sieohne Beschädigungderselben wieder entfernt oder ausgetauscht werden können, alsobeispielsweise durch Magneten befestigt werden. Bezüglich weitererEinzelheiten hierzu wird auf die DE 203 12 530 U1 verwiesen. Zur Vermeidungvon Mißverständnissensei darauf hingewiesen, daß durch dieangebrachten Platten oder Folien keine Öffnungen in den von diesenbedeckten Flächenbedeckt werden.
[0053] DieBöden B1bis B3 der Kammern K1 bis K3 dienen jeweils zum Abstellen der zuzüchtenden Pflanzen.Sie erstrecken sich allerdings nicht bis zu den die Kammern K1 bisK3 seitlich begrenzenden Elementen. Genauer gesagt ist es so, daß sich zwischenden Bödenund den Seitenwändender jeweiligen Kammern, und zwischen den Böden und der Rückwand derjeweiligen Kammern, sowie zwischen den Böden und den Türen derjeweiligen Kammern ein Spalt befindet, dessen Funktion später nochgenauer erläutertwird. Die Bödensind vorzugsweise höhenverstellbar;sie lassen sich in unterschiedlichen Höhen in am Gestell G montiertenLeisten einhängen.
[0054] DieLampenbänkeLB1 bis LB3 enthalten die vorstehend bereits erwähnten Leuchtmittel zur Beleuchtungder in den jeweiligen Kammern K1 bis K3 abgestellten Pflanzen. DieLeuchtmittel werden im betrachteten Beispiel durch mit dem Bezugszeichen LSRbezeichnete Leuchtstoffröhrengebildet, können aberauch durch beliebige andere Lichtquellen gebildet werden. Es kannsich auch als vorteilhaft erweisen, wenn die Leuchtmittel unterschiedlicheEigenschaften aufweisende Leuchtmittel umfassen, beispielsweisewenn die Leuchtmittel sowohl Leuchtstoffröhren als auch Glühbirnenumfassen. Leuchtstoffröhrenund Glühbirnengeben Licht mit unterschiedlichen Spektraleigenschaften ab, wobeisich durch das wärmereLicht der Glühbirnender Sonnenaufgang und der Sonnenuntergang simulieren lassen, undwobei sich durch das tageslichtähnlichere Lichtder Leuchtstoffröhrendie Verhältnissebei hochstehender Sonne simulieren lassen.
[0055] DerAufbau der Lampenbank LB1 ist in den 6A bis 6D gezeigt.
[0056] DieLampenbank LB1 umfaßt – einemit einer Vielzahl von ÖffnungenLBPO versehene Platte LBP, – dievorstehend bereits erwähnten,und an der Unterseite der Platte LBP angebrachten Leuchtstoffröhren LSR, – aufder Oberseite der Platte LBP angeordnete Vorschaltgeräte VG für die Leuchtstoffröhren LSR, – einendie Platte LBP seitlich umlaufenden Rahmen LBR, wobei der RahmenLBR an der den Lüftergehäusen LG1-1und LG1-2 zugewandten Seiten oberhalb der Platte LBP eine Öffnung LBO aufweist,und – eineam Rahmen LBP befestigte und die Lampenbank LB1 nach oben hin verschließende PlatteLBP2.
[0057] DieLampenbänkeLB2 und LB3 sind wie die Lampenbank LB1 aufgebaut.
[0058] Die ÖffnungenLBO werden im betrachteten Beispiel jeweils durch einen Schlitzgebildet, können aberauch eine beliebige andere Form aufweisen. Ebenso können auchdie in der Platte LBP vorgesehenen Öffnungen eine beliebige Formaufweisen.
[0059] Wenndie LüfterL1-1 bis L3-4 in Betrieb sind, saugen sie über die in der Platte LBP vorgesehenen ÖffnungenLBPO und die im Rahmen LBR vorgesehene Öffnung LBO die in den KammernK1 bis K3 befindliche Luft ab und blasen sie nach oben aus den Lüftergehäusen LG1-1bis LG3-2 aus.
[0060] DerWeg, den die Luft hierbei nimmt, erweist sich als sehr vorteilhaft:die Luft strömtaus den Kammern K1 bis K3 jeweils seitlich an einer später noch genauerbeschriebenen transparenten Platte LBP2 vorbei in die Lampenbänke LB1bis LB3 hinein, und von dort weiter, an den in den Lampenbänken vorgesehenenLeuchtmitteln vorbei, durch die Lampenbänke hindurch in die Lüftergehäuse, wodurchein sehr effizienter Abtransport der Wärme erfolgen kann, die durchdie in den Lampenbänkenvorgesehenen Leuchtmittel erzeugt wird. Die Wärme wird gleich am Ort ihrerEntstehung abtransportiert, so daß selbst bei Verwendung vonrelativ wenigen und/oder schwachen Lüftern eine übermäßige Erwärmung der Kammern verhindertwerden kann. Vorteilhaft ist ferner, daß die Öffnung LBO, über welche dieLuft abgesaugt wird, zwischen der die Lampenbänke nach oben hin abschließenden PlatteLBP2 und den Leuchtmitteln LSR angeordnet ist. Dadurch wird verhindert,daß dievon den Leuchtmitteln erzeugte Wärmein die darüberliegende Kammer gelangt.
[0061] Einhergehendmit dem Absaugen von Luft aus den Kammern K1 bis K3 strömt in diesevon außerhalbder hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtung Luft in die Kammernnach. Die nachströmende Luftgelangt überdie vorstehend erwähntenLuftspalte zwischen den TürenT1-1 bis T3-2 und dem Gestell G bzw. den Lichtbänken LB1 und LB2 sowie über die Luftspaltezwischen den Rückwänden RW1-1bis RW3-2 und dem Gestell G bzw. den Lichtbänken LB1 und LB2 in die Kammern.
[0062] Beieingeschalteten Lüfternfindet also eine kontinuierliche Luftumwälzung statt, durch welche dieinnerhalb der Kammern K1 bis K3 befindliche Luft durch die Pflanzenzuchtvorrichtungumgebende Luft ersetzt wird.
[0063] Die Öffnungen, über welchedie aus den Kammern abgesagte Luft ausgeblasen wird, und die Öffnungen, über welcheneue Luft in die Kammern nachströmt,sind weit voneinander entfernt, so daß es nicht passieren kann,daß die(aus den Lüftergehäusen nachoben) ausgeblasene Luft in die Kammern nachströmt.
[0064] Wievorstehend bereits erwähntwurde, sind fürjede der Kammern K1 bis K3 Bedienungs- und Kontrollelemente BE zurEinstellung der in dem Kammern herrschenden Verhältnisse vorge sehen. Durch dieseBedienungs- und Kontrollelemente lassen sich die unterschiedlichstenParameter einstellen, beispielsweise wann welche Leuchtmittel eingeschaltet undausgeschaltet werden, und/oder die gewünschte Intensität des Lichts,das von den Leuchtmitteln der Kammer K2 abgegeben wird, und/oderdie Lufttemperaturen, die in den Kammern herrschen sollen. Die Einstellungenkönnenfür jedeKammer einzeln erfolgen und sind unabhängig von den Einstellungenfür dieandere Kammern.
[0065] In 7 sindbeispielhaft die Bedienungs- und Kontrollelemente gezeigt, die zurEinstellung der vorstehend erwähntenParameter vorgesehen werden können.Es sei angenommen, daß dieseBedienungs- und Kontrollelemente die Bedienungs- und Kontrollelemente zur Einstellungder gewünschten Verhältnissein der Kammer K2 sind. Die Einstellung der gewünschten Verhältnissein den Kammern K1 und K3 erfolgt über diesen Kammern zugeordnete separateBedienungs- und Kontrollelemente.
[0066] Diegezeigten Bedienungs- und Kontrollelemente umfassen eine erste ZeitschaltuhrZ1, eine zweite Zeitschaltuhr Z2, einen ersten Lichtintensitätswähler LI1,einen zweiten Lichtintensitätswähler LI2, undeinen TemperaturwählerTW.
[0067] Über dieerste Zeitschaltuhr Z1 werden die Einschalt- und Ausschaltzeitpunktevon in der Lampenbank LB1 enthaltenen ersten Leuchtmitteln (beispielsweiseLeuchtstoffröhren)eingestellt.
[0068] Über diezweite Zeitschaltuhr Z2 werden die Einschalt- und Ausschaltzeitpunktevon in der Lampenbank LB2 enthaltenen zweiten Leuchtmitteln (beispielsweiseweitere Leuchtstoffröhrenoder Glühbirnen)eingestellt.
[0069] Über denersten Lichtintensitätswähler LI1 wirddie gewünschteIntensitätdes Lichtes festgelegt, das von den ersten Leuchtmitteln abgegebenwird.
[0070] Über denzweiten Lichtintensitätswähler LI2 wirddie gewünschteIntensitätdes Lichtes festgelegt, das von den zweiten Leuchtmitteln abgegebenwird.
[0071] Über denTemperaturwählerTW wird die gewünschteLufttemperatur innerhalb der zugeordneten Kammer (der Kammer K2)festgelegt. Am Temperaturwählerwerden im betrachteten Beispiel darüber hinaus zwei Lufttemperaturenangezeigt, nämlichdie gewünschte(Soll-)Temperatur und die tatsächliche (Ist-)Temperaturinnerhalb der Kammer.
[0072] DieVorrichtung enthältfür jedeKammer eine oder mehrere Steuereinrichtungen, die die Lüfteranordnungenund/oder die Leuchtmittel in Abhängigkeit vonden überdie Bedienungs- und Kontrollelemente vorgenommenen Einstellungensteuern.
[0073] DieAnsteuerung der Leuchtmittel erfolgt derart, daß immer nur so viele Leuchtmitteleingeschaltet werden wie es zur Erzielung der gewünschten Lichtintensität erforderlichist, und/oder dadurch, daß dieLeuchtmittel entsprechend gedimmt werden.
[0074] DieAnsteuerung der Lüfteranordnungenerfolgt derart, daß immernur so viele Lüftereingeschaltet werden wie es zur Erzielung der gewünschten Lufttemperaturerforderlich ist, und/oder dadurch, daß die Lüfterdrehzahl entsprechend variiertwird. Hierbei kommt eine klassische Regelschaltung zum Einsatz,die ständigeinen Vergleich der in den Kammern herrschenden Ist-Temperaturenmit den über dieTemperaturwählereingestellten Soll-Temperaturen durchführt und abhängig vom Ergebnis dieses Vergleichesdie Lüfterso ansteuert, daß dieIst-Temperatur gleich der Soll-Temperatur ist. Zur Ermittlung derIst-Temperatur ist in der Kammer ein in den Figuren nicht gezeigterTemperatursensor vorgesehen.
[0075] Wievorstehend bereits erwähntwurde, wird der Pflanzenzuchtraum, in welchem die hier vorgestelltePflanzenzuchtvorrichtung aufgestellt ist, durch eine Heiz- und/oderKühlvorrichtungdes Pflanzenzuchtraumes auf eine Temperatur gebracht, die kleineroder gleich der niedrigsten der Soll-Temperaturen der Kammern K1bis K3 ist. Die in den Kammern K1 bis K3 vorgesehenen Leuchtmittelerzeugen Wärme,durch welche die in den Kammern herrschende Lufttemperatur bei ausgeschaltetenLüfternauf einen überder eingestellten Soll-Temperatur liegenden Wert ansteigen würde. Beieingeschalteten Lüftern wirddie die Pflanzenzuchtvorrichtung umgebende kühlere Luft in die Kammern K1bis K3 befördert,was zu einer Verringerung der in den Kammern K1 bis K3 herrschendenLufttemperaturen führt.Dabei hängtes von der Anzahl der eingeschalteten Lüfter und deren Drehzahl ab,welche Lufttemperatur sich in den Kammern letztlich einstellt. wennalle Lüftereingeschaltet sind und mit maximaler Drehzahl laufen, stellt sichin den Kammern eine Lufttemperatur ein, die im wesentlichen derTemperatur der die Pflanzenzuchtvorrichtung umgebenden Luft entspricht.Wenn nicht alle Lüftereingeschaltet sind und/oder die Lüfter nicht mit maximaler Drehzahllaufen, so wird die von den Leuchtmitteln erzeugte Wärme nichtvollständigabgeführt,so daß sichin den Kammern eine Lufttemperatur einstellt, die höher alsdie Temperatur der die Pflanzenzuchtvorrichtung umgebenden Luftist. Durch eine entsprechende Ansteuerung der Lüfter kann also erreicht werden,daß sichin den Kammern eine ganz bestimmte Lufttemperatur einstellt, wobei dieseganz bestimmte Lufttemperatur eine durch den Benutzer der Pflanzenzuchtvorrichtungfestlegbare Temperatur ist, und wobei für jede Kammer eine andere Lufttemperaturfestgelegt werden kann.
[0076] Diehier vorgestellte Pflanzenzuchtvorrichtung benötigt hierfür keine eigene Heiz- oder Kühlvorrichtungund kann somit trotz der vielfältigenEinstellmöglichkeitenfür diein den Kammern herrschenden Verhältnisse äußerst einfachaufgebaut sein.
[0077] DerVollständigkeithalber sei angemerkt, daß esauch möglichwäre, daß die Lüfter vonaußerhalbder Pflanzenzuchtvorrichtung angesaugte Luft in die Kammern 1 bisK3 einblasen, und daß einhergehenddamit eine entsprechende Menge der in den Kammern enthaltenen Luftin den die Pflanzenzuchtvorrichtung umgebenden Bereich ausströmt.
[0078] Durchden vorstehend beschriebenen Aufbau der hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtung wirdsichergestellt, – daß innerhalb einer jeden Kammervöllighomogene Licht-, Lufttemperatur-, und Luftfeuchtigkeitsverhältnisseherrschen, und – daß die sichin einer Kammer einstellenden Verhältnisse ausschließlich vonden überdie Bedienungs- und Kontrollelemente gemachten Vorgaben, und insbesonderenicht von der Lage der betreffenden Kammer innerhalb der hier vorgestelltenPflanzenzuchtvorrichtung abhängen.
[0079] DerVollständigkeithalber sei angemerkt, daß sichdie hier vorgestellte Pflanzenzuchtvorrichtung auch dann als vorteilhafterweist, wenn nicht alle der vorstehend beschriebenen Einstellmöglichkeiten vorgesehensind, also beispielsweise wenn nur die Soll-Temperaturen einstellbarsind, oder nur die Soll-Temperaturen und die Ein- und Ausschaltzeiten für die Leuchtmittel,oder nur die Lichtintensitäten, oderbeliebige sonstige einzelnen Parameter oder Parameter-Kombinationen.Darüberhinaus ist es selbstverständlichauch möglich,daß dieerwähnten odersonstige Einstellmöglichkeitennur fürbestimmte Kammern vorgesehen sind, und daß für die mehreren Kammern unterschiedlicheEinstellmöglichkeitenvorgesehen werden.
[0080] Eineweitere Besonderheit der hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtungbesteht darin, daß zwischenden Leuchtmitteln und den zu züchtenden Pflanzeneine besonders schnell, einfach, und materialschonend montierbareund demontierbare transparente Platte TP angeordnet wird.
[0081] DasVorsehen einer transparenten Platte zwischen den Leuchtmitteln undden zu züchtenden Pflanzenerweist sich in mehrfacher Hinsicht als vorteilhaft: einerseitsläßt sichdadurch die Erwärmung derin den Kammern befindlichen Luft durch die Leuchtmittel verringern,und andererseits können durchdiese Platte unerwünschteSpektralanteile aus dem von den Leuchtmitteln erzeugten Licht herausgefiltertwerden.
[0082] Imbetrachteten Beispiel wird diese Platte TP im unteren Bereich desRahmens LBR der LichtbänkeLB1 bis LB3 angeordnet und unter Zuhilfenahme von Magneten am Rahmenbefestigt. Zur Befestigung der Platte TP am Rahmen LBR weist dieseran seiner Innenseite eine oder mehrere erste HaltevorrichtungenLBRH1 und eine oder mehrere zweite Haltevorrichtungen LBRH2 auf.Die ersten Haltevorrichtungen LBRH1 sind im betrachteten Beispielals Auflage fürdie Platte TP verwendbare Winkel, Stege, Blöcke oder sonstige Vorsprünge, dievon der Innenflächedes hinteren Längsschenkelsdes Rahmens LBR senkrecht in den vom Rahmen umgebenen Bereich hineinragen.Die zweiten Haltevorrichtungen LBRH2 sind im betrachteten BeispielMagnete, die von der Innenflächedes vorderen Längsschenkels desRahmens LBR senkrecht in den vom Rahmen umgebenen Bereich hineinragen.
[0083] ZurMontage der Platte TP wird diese auf die ersten HaltevorrichtungenLBRH1 aufgelegt und von unten her mit den zweiten HaltevorrichtungenLBRH2 in Kontakt gebracht. Auf der Platte TP sind an den Stellen,an welchen diese auf die zweiten Haltevorrichtungen LBRH2 trifft,Metallplättchenangeordnet, die von den die zweiten Haltevorrichtungen LBRH2 bildendenMagneten angezogen und gehalten werden.
[0084] Esdürfteeinleuchten und bedarf keiner näherenErläuterung,daß dieersten und/oder die zweiten Haltevorrichtungen LBRH1 und LBRH2 auchan beliebigen anderen Stellen angeordnet sein können. Ferner können auchzusätzlicheerste und/oder zweite Haltevorrichtungen vorgesehen werden. Beispielsweisewäre esdenkbar, auch an den Schmalseiten des Rahmens LBR eine oder mehrerezweite Haltevorrichtungen LBRH2 vorzusehen.
[0085] DieAußenabmessungender transparenten Platte TP sind kleiner als die Innenabmessungendes Rahmens LBR, so daß zwischender transparenten Platte und dem Rahmen Luftspalte vorhanden sind, über welchedie in den Kammern befindliche Luft durch die Lüfteranordnungen über dieLampenbänke abgesaugtwerden kann.
[0086] Diebeschriebene Art und Weise der Befestigung der Platte TP ermöglicht einedenkbar schnelle, einfache, und materialschonende Montage und Demontageder Platte TP.
[0087] Dieschnelle Montierbarkeit und Demontierbarkeit der Platte TP erweistsich in mehrfacher Hinsicht als vorteilhaft: sie ermöglicht einenschnellen und einfachen Austausch sowohl der Leuchtmittel als auchder Platte TP selbst. Der Austausch läßt sich so schnell durchführen, daß er selbstwährendder Zucht von Pflanzen ohne oder jedenfalls ohne nennenswerte Beeinträchtigungder Pflanzenzucht erfolgen kann.
[0088] Esdürfteeinleuchten und bedarf keiner näherenErläuterung,daß sichdas Vorsehen der transparenten Platte TP und die Befestigung derselben unterZuhilfenahme von Magneten auch bei anderen Pflanzenzuchtvorrichtungenals der hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtung als vorteilhafterweist. Die selben Vorteile lassen sich beispielsweise erzielen, wenneine solche Platte bei Pflanzenzuchtvorrichtungen gemäß der DE 202 14 890 U1 odergemäß der DE 203 12 530 U1 ,oder bei herkömmli chenPflanzenzuchträumenoder Pflanzenzuchtschränkenzum Einsatz kommt.
[0089] Eineweitere Besonderheit der hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtungbesteht darin, daß siein kleine und dementsprechend einfach handhabbare und austauschbareTeile zerlegbar ist.
[0090] Wievorstehend bereits erwähntwurde, ist die hier vorgestellte Pflanzenzuchtvorrichtung aus einemrahmenförmigenGestell G und einer Vielzahl weiterer Komponenten (Türen, Seitenwände, Rückwände, Lampenbank-Lüftergehäuse-Einheit,Böden) zusammengesetzt,wobei diese weiteren Komponenten alle am Gestell G befestigt sind.
[0091] DieBefestigung erfolgt durch lösbareVerbindungen wie beispielsweise durch Schraubverbindungen oder durchEinhängen,so daß diehier vorgestellte Pflanzenzuchtvorrichtung jederzeit schnell und einfachzerlegt und wieder zusammengebaut werden kann.
[0092] Darüber hinausist aber auch das Gestell G in kleine und leicht handhabbare Teilezerlegbar.
[0093] DerAufbau des Gestells G ist in 8 veranschaulicht.Das Gestell G besteht aus einem den unteren Teil des Gestells Gbildenden Unterteil UG und mehreren Stangen US, die auf das UnterteilUG aufsteckbar sind.
[0094] DasUnterteil UG ist eine nicht trennbare Einheit und besteht aus einemaus Profilstangen gefertigten horizontal angeordneten rechteckförmigen Rahmenund von diesem senkrecht nach oben ragenden Profilstangen. Im betrachtetenBeispiel sind sechs nach oben ragende Profilstangen vorgesehen, nämlich eineProfilstange in jeder Ecke des Rahmens, und jeweils eine Profilstangein der Mitte der Längsschenkeldes Rahmens. In den Ecken des Rahmens sind Bleche zur Befestigungder RäderR angebracht. Die Stangen US werden ebenfalls durch Profilstangengebildet und werden auf die vertikalen Profilstangen des UnterteilsUG aufgesteckt. Die zusammengesteckten Stangen können, aber müssen nichtzusätzlichaneinander befestigt werden. Die zusammengesteckten Eintelteiledes Gestells werden durch die daran befestigten restlichen Elementeder hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtung zusammengehalten;die TürenT2-1 und T2-2, die SeitenwändeSW2-1 und SW2-2, die Rückwände RW2-1 undRW2-2, und die LampenbänkeLB1 bis LB3 sind so ausgebildet und bemessen, daß sie zumindest teilweise jeweilsan mehreren Einzelteilen des Gestells befestigt sind und somit zuverlässig eineTrennung der zusammengesteckten Einzelteile des Gestells G verhindern.
[0095] Fallsdie Einzelteile des Gestells G dennoch miteinander verbunden werdensollen, geschieht dies vorzugsweise durch eine lösbare Verbindung, beispielsweisedurch eine Schraubverbindung.
[0096] DerAufbau der hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtung erweist sichals großerVorteil. Die gesamte Pflanzenzuchtvorrichtung, auch das Gestell Gläßt sichin Einzelteile zerlegen, die sich aufgrund der geringen Größe und desgeringen Gewichtes leicht transportieren lassen und auch durch enge Treppenhäuser, engeKurven, und schmale oder niedrige Türen etc. hindurchpassen. Dabeibeeinträchtigtdie Zerlegbarkeit des Gestells G die Stabilität desselben in keinster Weise.Das zerlegbare Gestell ist im wesentlichen genauso stabil wie eineinteiliges Gestell.
[0097] Dieselben Vorteile lassen sich erzielen, wenn das Gestell G in weniger,mehr, und/oder andere Einzelteile zerlegbar ist. Darüber hinausläßt sich dashier vorgestellte Prinzip auch bei anders ausgebildeten Gestellenanwenden.
[0098] Esdürfteeinleuchten und bedarf keiner näherenErläuterung,daß sichdie Verwendung eines zerlegbaren Gestells auch bei anderen Pflanzenzuchtvorrichtungenals der hier vorgestellten Pflanzenzuchtvorrichtung als vorteilhafterweist. Die selben Vorteile lassen sich beispielsweise erzielen, wennein solches Gestell bei Pflanzenzuchtvorrichtungen gemäß der DE 202 14 890 U1 odergemäß der DE 203 12 530 U1 ,oder bei herkömmlichen Pflanzenzuchträumen oderPflanzenzuchtschränken zumEinsatz kommt.
[0099] Diehier vorgestellte Pflanzenzuchtvorrichtung erweist sich nach alledemgleich in mehrfacher Hinsicht als äußerst vorteilhaft.
BE Bedienungs-und Kontrollelemente Bx Boden G Gestell Kx Kammer LBP Platte LBP2 Platte LBPO Öffnungenin LBP LBO Öffnung inLBR LBR Rahmen LBRHx Haltevorrichtung LBx Lampenbank LI1 Lichtintensitätswähler LI2 Lichtintensitätswähler LSR Leuchtstoffröhre Lx Lüfter R Rad RWx Rückwand SWx Seitenwand Tx-y Tür TP Platte TS Türscharnier TW Temperaturwähler UG Unterteil US Stange VG Vorschaltgerät Z1 Zeitschaltuhr Z2 Zeitschaltuhr
权利要求:
Claims (36)
[1] Vorrichtung fürdie Pflanzenzucht, mit mehreren, nebeneinander und/oder übereinanderangeordneten Kammern (K1 – K3)zur Aufnahme von zu züchtendenPflanzen, wobei jede Kammer Abstellmöglichkeiten (B1 – B3) zumAbstellen der zu züchtendenPflanzen, und Leuchtmittel (LSR) zur Beleuchtung der zu züchtendenPflanzen enthält, dadurchgekennzeichnet, daß jederKammer eine eigene Lüfteranordnung(L1-1 – L3-4,LG1-1 – LG3-2) zugeordnetist, durch welche dafürgesorgt wird, daß dieVorrichtung umgebende Luft in die der Lüfteranordnung zugeordnete Kammer,und zwar nur in diese Kammer gelangt.
[2] Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß dieLüfteranordnungen(L1-1 – L3-4,LG1-1 – LG3-2)jeweils einen oder mehrere Lüfter(L1-1 – L3-4)umfassen.
[3] Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß dieLüfteranordnungen(L1-1 – L3-4,LG1-1 – LG3-2)aus der der jeweiligen Lüfteranordnungzugeordneten Kammer (K1 – K3)Luft absaugen und in den die Vorrichtung umgebenden Bereich ausblasen,und daß jedeKammer eine oder mehrere Öffnungenaufweist, überwelche aus dem die Vorrichtung umgebenden Bereich Luft in die Kammernnachströmenkann.
[4] Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,daß dieLüfteranordnungen(L1-1 – L3-4,LG1-1 – LG3-2)derart angeordnet sind, daß die durchdie Lüfteranordnungenaus den zugeordneten Kammern (K1 – K3) abgesaugte Luft die Leuchtmittel (LSR)der jeweils zugeordneten Kammer passiert.
[5] Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, – daß die Leuchtmittel(LSR) einer jeweiligen Kammer (K1 – K3) Bestandteil von die betreffendeKammer nach oben hin abschließendenLampenbank (LB1 – LB3)ist, – daß die einerjeweiligen Kammer zugeordnete Lüfteranordnung(L1-1 – L3-4,LG1-1 – LG3-2)benachbart zur Lampenbank der betreffenden Kammer angeordnet ist, – daß die Lampenbankund die benachbarte Lüfteranordnung über einevon der aus der Kammer abgesaugten Luft passierte Öffnung (LBO)verbunden sind, und – daß diese Öffnung aneiner überden Leuchtmitteln vorgesehenen Stelle angeordnet ist.
[6] Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß jederLüfteranordnung(L1-1 – L3-4,LG1-1 – LG3-2)eine Steuereinrichtung zugeordnet ist, wobei die Steuereinrichtungendie jeweils zugeordnete Lüfteranordnungso ansteuern, daß sich innerhalbder der jeweiligen Lüfteranordnungzugeordneten Kammer (K1 – K3)eine gewünschteLufttemperatur einstellt.
[7] Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß jederKammer (K1 – K3)ein Temperaturwähler(TW1 – TW3)zur Einstellung der gewünschtenLufttemperatur in der jeweiligen Kammer zugeordnet ist.
[8] Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß dieSteuereinrichtungen jeweils die gewünschte Lufttemperatur mit derin der zugeordneten Kammer (K1 – K3)tatsächlichherrschenden Lufttemperatur vergleichen und die Lüfteranordnungen(L1-1 – L3-4,LG1-1 – LG3-2)abhängigvon den Ergebnissen dieser Vergleiche ansteuern.
[9] Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß injeder Kammer (K1 – K3)ein Temperatursensor zur Erfassung der in der betreffenden Kammertatsächlichherrschenden Lufttemperatur vorgesehen ist.
[10] Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß dieSteuereinrichtungen abhängig vonden Ergebnissen der von ihnen durchgeführten Vergleiche festlegen,wie viele und welche Lüfter (L1-1 – L3-4)der Lüfteranordnung(L1-1 – L3-4, LG1-1 – LG3-2)eingeschaltet werden.
[11] Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet,daß dieSteuereinrichtungen abhängigvon den Ergebnissen der von ihnen durchgeführten Vergleiche die Drehzahlender Lüfter(L1-1 – L3-4)der Lüfteranordnung(L1-1 – L3-4,LG1-1 – LG3-2) variieren.
[12] Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß jederKammer (K1 – K3)eine Zeitschaltuhr (Z1, Z2) zugeordnet ist, unter Verwendung welcherdie Einschaltzeit und die Ausschaltzeit der Leuchtmittel (LSR) derjeweils zugeordneten Kammer einstellbar ist.
[13] Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – daß die Leuchtmittel(LSR) einer jeden Kammer (K1 – K3)eine erste Gruppe von Leuchtmitteln und eine zweite Gruppe von Leuchtmittelnumfassen, – daß jederKammer eine erste Zeitschaltuhr (Z1) zugeordnet ist, unter Verwendungwelcher die Einschaltzeit und die Ausschaltzeit der ersten Gruppe vonLeuchtmitteln der jeweils zugeordneten Kammer einstellbar ist, und – daß jederKammer eine zweite Zeitschaltuhr (Z2) zugeordnet ist, unter Verwendungwelcher die Einschaltzeit und die Ausschaltzeit der zweiten Gruppe vonLeuchtmitteln der jeweils zugeordneten Kammer einstellbar ist.
[14] Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß jederKammer (K1 – K3)ein Lichtintensitätswähler (LI1,LI2) zugeordnet ist, unter Verwendung dessen die gewünschte Lichtintensität einstellbarist, die von den Leuchtmitteln (LSR) der jeweils zugeordneten Kammerabgegeben werden soll.
[15] Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – daß die Leuchtmittel(LSR) einer jeden Kammer (K1 – K3)eine erste Gruppe von Leuchtmitteln und eine zweite Gruppe von Leuchtmittelnumfassen, – daß jederKammer ein erster Lichtintensitätswähler (LI1)zugeordnet ist, unter Verwendung dessen die gewünschte Lichtintensität vorgebbarist, die von der ersten Gruppe von Leuchtmitteln der jeweils zugeordnetenKammer abgegeben werden soll, und – daß jeder Kammer ein zweiterLichtintensitätswähler (LI2)zugeordnet ist, unter Verwendung dessen die gewünschte Lichtintensität vorgebbarist, die von der zweiten Gruppe von Leuchtmitteln der jeweils zugeordnetenKammer abgegeben werden soll.
[16] Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 und 15, dadurch gekennzeichnet,daß jederKammer (K1 – K3)eine Steuereinrichtung zugeordnet ist, welche die Leuchtmittel (LSR)der jeweils zugeordneten Kammer unter Berücksichtigung der gewünschten Lichtintensität ansteuert.
[17] Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet,daß dieSteuereinrichtungen abhängig vonder gewünschtenLichtintensitätenfestlegen, wie viele und welche der Leucht mittel (LSR) er jeweilszugeordneten Kammer eingeschaltet werden.
[18] Vorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet,daß dieSteuereinrichtungen abhängigvon den gewünschtenLichtintensitäten festlegen,ob und gegebenenfalls wie stark die Leuchtmittel (LSR) der jeweilszugeordneten Kammer gedimmt werden.
[19] Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß dieVorrichtung keine eigene Heiz- oder Kühlvorrichtung aufweist.
[20] Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß zwischenden zu züchtenden Pflanzenund den Leuchtmitteln eine transparente Platte (TP) angeordnet ist,die unter Zuhilfenahme von Magneten an der Vorrichtung befestigtist.
[21] Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,daß ander Vorrichtung eine erste Gruppe von Haltevorrichtungen (LBRH1)zum Befestigen der transparenten Platte (TP) an der Vorrichtung,und eine zweite Gruppe von Haltevorrichtungen (LBRH2) zum Befestigender transparenten Platte (TP) an der Vorrichtung vorgesehen sind,wobei die erste Gruppe von Haltevorrichtungen durch eine oder mehrereAuflagevorrichtungen zum Auflegen der transparenten Platte gebildetwerden, und wobei die zweite Gruppe von Haltevorrichtungen durcheinen oder mehrere Magneten gebildet wird.
[22] Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß dieMagneten ein auf der transparenten Platte (TP) befestigtes Metallplättchen anziehenund festhalten.
[23] Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet,daß dasMetallplättchenauf der den Leuchtmitteln (LSR) zugewandten Seite der transparentenPlatte angeordnet ist.
[24] Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,daß dieMagneten im bestimmungsgemäß montiertenZustand der transparenten Platte (TP) oberhalb der transparentenPlatte angeordnet sind und die transparente Platte nach oben ziehen.
[25] Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,daß dieLeuchtmittel (LSR) jeweils Bestandteil einer die diese enthaltendeKammer (K1 – K3)nach oben hin abschließendenLampenbank (LB1 – LB3)ist, wobei diese Lampenbank seitlich durch einen rechteckförmigen Rahmen(LBR) begrenzt wird, und wobei die Haltevorrichtungen (LBRH1, LBRH2)an der Innenseite des Rahmens angeordnet sind.
[26] Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet,daß dieAußenabmessungender transparente Platte (TP) kleiner sind als die Innenabmessungendes Rahmens (LBR), so daß zwischen dertransparenten Platte und dem Rahmen Luftspalte vorhanden sind, über welchein der mindestens einen Kammer befindliche Luft abgesaugt werdenkann.
[27] Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß diedie Kammern seitlich, nach oben, und nach unten begrenzenden Vorrichtungs-Bestandteile(Tx-y, SWx-y, RWx-y, LBx, Bx) an einem rahmenförmigen Gestell (G) montiertsind, und daß dasGestell aus mehreren zusammensteckbaren und wieder auseinanderziehbarenEinzelteilen (UG, US) besteht.
[28] Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,daß dieEinzelteile des Rahmens ein den unteren Teil des Gestells bildendesUnterteil (UG) und mehrere Stangen (US) umfassen, wobei die Stangenauf das Unterteil aufsteckbar sind.
[29] Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,daß dasUnterteil (UG) durch einen aus Profilstangen zusammengesetzten,horizontal angeordneten rechteckförmigen Rahmen und mehrerenvom Rahmen senkrecht nach oben verlaufenden Profilstangen besteht.
[30] Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet,daß dienach oben verlaufenden Profilstangen in den Ecken des rechteckförmigen Rahmensund in der Mitte der Längsschenkeldes Rahmens angeordnet sind.
[31] Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,daß dasUnterteil (UG) eine nicht trennbare Einheit ist.
[32] Vorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,daß dieauf das Unterteil (UG) aufsteckbaren Stangen (US) durch Profilstangengebildet werden.
[33] Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,daß keineVerbindungsvorrichtungen vorgesehen sind, durch welche die ineinandergestecktenEinzelteile des Gestells (G) zusätzlichaneinander befestigt werden.
[34] Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteiledes Gestells (G) und die daran befestigten weiteren Bestandteile (Tx-y,SWx-y, RWx-y, LBx, Bx) der Vorrichtung so ausgebildet und bemessensind, daß dieam Gestell befestigten Vorrichtungs-Bestandteile zumindest teilweisejeweils an mehreren Einzelteilen des Gestells befestigt sind.
[35] Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet,daß dieam Gestell (G) befestigten Vorrichtungs-Bestandteile (Tx-y, SWx-y,RWx-y, LBx, Bx) durch lösbareVerbindungen am Gestell befestigt sind.
[36] Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet,daß dieam Gestell (G) befestigten Vorrichtungs-Bestandteile (Tx-y, SWx-y,RWx-y, LBx, Bx) durch Anschrauben oder Einhängen am Gestell befestigt sind.
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引用文献:
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法律状态:
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DE102004023639A|DE102004023639B4|2004-05-10|2004-05-10|Pflanzenzuchtvorrichtung|DE102004023639A| DE102004023639B4|2004-05-10|2004-05-10|Pflanzenzuchtvorrichtung|
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